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Das Programm HpglDxf.exe erm�glicht die Konvertierung von HPGL-Dateien in DXF-Daten. Nahezu jedes Programm kann HPGL-Dateien erzeugen und fast jedes CAD-Programm kann DXF-Dateien einlesen. Mit diesem Konvertierungsprogramm lassen sich viele Daten so aufbereiten, da� sie in CAD-Programme importiert und dort weiterbearbeitet werden k�nnen. Obwohl nicht alle HPGL-Befehle unterst�tzt werden, ist das Programm meist in der Lage nahezu alle Grafikinformationen der HPGL-Dateien zu �bertragen. Zur Zeit werden HPGL/2 Dateien noch nicht unterst�tzt.
Beispielhaft sei hier der Anwendungsbereich genannt, der zur Entwicklung dieses Programms gef�hrt hat: Bei statischen Berechnungen mit FE- oder Stabwerksprogrammen ist die Aufbereitung der Darstellung meist nur in begrenztem Ma� m�glich. Zur weitergehenden Visualisierung (Beschriftung, Einbindung und Kombination mit anderen Bildern und Zeichnungen, etc.) und zur nachfolgenden Einbindung in Textverarbeitungsprogramme verf�gte ich �ber keine Schnittstelle. Um flexibel zu bleiben und Daten m�glichst vieler Programme konvertieren zu k�nnen, ist die Verwendung einer Datenstruktur erforderlich, die von allen Programmen angeboten wird. Weil alle betroffenen Programme Druckaufgaben durchf�hren k�nnen,. bietet sich eine Druckerdatei als Datenbasis f�r die Konvertierung an. Mit dem daraufhin entwickelten Konvertierungsprogramm k�nnen HPGL-Druckerdaten in das DXF-Format umgewandelt und mit einem CAD-Programm weiterbearbeitet werden. Die dort vervollst�ndigte Grafik kann dann im Regelfall auch in andere Programme (Textverarbeitung, etc.) eingebunden werden.
Eine HPGL-Datei erhalten Sie, wenn Sie in Ihrem Programm einen Druckertreiber f�r einen Stiftplotter (z.B. den HP-Draftmaster oder HP7475A) einrichten und den Druck in eine Datei umleiten. Die Druckdatei enth�lt Formatangaben und beschreibt die Stiftbewegungen auf dem Druckmedium. Dabei beschr�nkt sie sich allerdings auf ebene Informationen. Die Informationen beschreiben zudem nur die Positionierungsgenauigkeit der Stiftplotter (normalerweise 0,025mm) und erlauben deshalb nur eine beschr�nkte Genauigkeit bei der Konvertierung. Es empfiehlt sich deshalb Plotter mit einer m�glichst gro�en Zeichenfl�che (vorzugsweise DIN A0-Plotter) zu w�hlen, um damit den relativen Fehler zu minimieren. Durch die Wahl des Stiftplotters werden die verwendbaren HPGL-Befehle vorgegeben. Bei Schwierigkeiten bei der Konvertierung sollten Sie deshalb zun�chst andere Stiftplotter ausw�hlen. Der Befehl zum Stiftwechsel in der HPGL-Datei wird in der DXF-Datei mit einen Wechsel des Layers gleichgesetzt. Die Zuordnung zu den Farben und Strichst�rken kann dann im CAD-Programm mit der dort vorzunehmenden Plotterkonfiguration wiederhergestellt werden.
Das Konvertierungsprogramm hpgldxf ist f�r alle Betriebssysteme mit einer DOS Emulation geeignet (DOS, Win3.x, Win95/98/NT) und wird von der Kommandozeile aus gestartet. Bei den Betriebssystemem Win95/98/NT l��t sich der Bedienungskomfort nach einer einfachen Anpassungen des Windows Explorers von dem Kontextmen� erheblich verbessern. Die Konvertierung erfordert dann im Regelfall nur noch eine Best�tigung der Default-Einstellungen.
F�r weitergehende Fragen empfehle ich den Besuch des Forums.