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Unter dem Gasometer werden nacheinander zwei Flöze abgebaut. Die durch den Abbau eintretenden Bergsenkungen führen infolge der großen Steifigkeit des Behältermantels dort zu erheblichen Beanspruchungen. Der Gasometer soll als Weltkulturerbe erhalten werden.
Zur Bewertung der sich entwickelnden Bergsenkung wurden die erforderlichen Randbedingungen (Messpunkte, Messintervalle, Auswertung,...) definiert. Für die Bergsenkung wurde anschließend der Grenzwert ermittelt, bei dem die Beanspruchungen des Behältermantels (Mantelbleche, Horizontalrippen, Umgänge und Stiele) gerade noch eingehalten werden. Bei dem Erreichen dieser kritischen Bergsenkung mussten die Mantelstiele gehoben werden. Die für die Hebung erforderliche Verstärkung der Pfostenfüße wurde entworfen und nachgewiesen. Mit einer Beschreibung der für die Hebung erforderlichen Arbeitsschritte wurde der Betreiber in die Lage versetzt, die erforderlichen Arbeitsschritte in Eigenregie durchzuführen.