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AusgangssituationDie Bühne auf der Höhe H=26,0m des Massivgerüstes dient der Auflagerung eines PE-Reaktors in der Form einer auf den Kopf gestellten Birne. Der PE-Reaktor hat ein Betriebsgewicht von etwa 3000kN. An das Massiverüst ist ein Stahlgerüst mit zahlreichen Zwischenbühnen und einer Vielzahl von Behältern und Rohrleitungen angebunden. Für das Reaktorgerüst war der Nachweis der Erdbebenbeanspruchungen zu führen. LeistungenDas Aussteifungsachsen des Massivgerüstes wurden getrennt voneinander und in der Zusammenwirkung mit dem Stahlgerüst idealisiert. Mit den Eigengewichten und den betrieblichen Zusatzlasten wurden die ersten drei Eigenfrequenzen und Schwingungsformen bestimmt, deren Erdbebenreaktion ermittelt und ungünstigst überlagert. Dabei wurden sowohl die Beanspruchbarkeiten der einzelnen Bauteile (Stützen, Riegel und Bühnen) als auch der Anschlüsse infolge der Rahmentragwirkung und der gelenkigen Anbindung nachgewiesen. |