|
|
Home / IS-Bauen / Projekte / Anlagenbau / Großbehälter / Gasometer |
Ein Scheibengasometer besteht im wesentlichen aus einem stählenern Mantel (Bleche, Horizontalrippen, Umgänge und Mantelstiele), der Dachkonstruktion mit einem aufgesetzten Entlüfter und der vertikal beweglichen Scheibenkonstruktion sowie einem Innen- und einem Außenaufzug und/oder einem externen Treppenturm. Die an den Mantelstielen geführte Scheibe wird zur Erzeugung des planmäßigen inneren Überdrucks unter der Scheibe mit Ballastgewichten beschwert. Der Gasein- und/oder -austritt erfolgt durch gekrümmte Rohre, die das Gasvolumen des Behälters von unten erschließen. Diese Behälterkonstruktion erlaubt eine Minimierung des Totraumes und stellt eine sehr gleichmäßige Druckverteilung während des Betriebes sicher.
Auslegung und alle statischen Nachweise für den Gasometer, die Treppen und Aufzüge, den Gasein-/-ausgang und die Anschlussdetails. Die Stiele des Gasometermantels, die Mantelbleche und die Horizontalrippen können in speziell hierfür optimierten Stabilitätsuntersuchungen, teilweise unter Berücksichtigung des Nachbeulverhaltens, nachgewiesen werden. Für einige Gasometer wurden zusätzliche Nachweise für die Lastfälle Erdbeben, Hurrikan, Bergsenkung, die Demontage und zur Bewertung festgestellter Vorbeulen im Mantelblech geführt. Zur Beurteilung der Resttragfähigkeit älterer Gasometer und zur Beurteilung der Übereinstimmung mit dem aktuellen Regelwerk erstellen wir gutachterliche Stellungnahmen.
Stabilität der Horizontalrippen |
Rostfraß |