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AusgangssituationWährend der Fußball-WM 2006 wurde am Gasometer Gaisburg in Stuttgart ein etwa 27m·44m großes Werbebanner angebracht. Die Aufhängung des Banners erfolgte über vertikale und horizontale Spannseile, die an den Stielen des Gasometermantels angeschlossen wurden. Zur Vermeidung des Flatterns wurden die Seile vorgespannt. LeistungDie Zusatzbeanspruchungen des Gasometers infolge der Seilverspannung des Werbebanners wurden mit den Beanspruchungen des unbekleideten Gasometers überlagert. Die Beanspruchungen des unbekleideten Gasometers haben wir zur Gewährleistung eines geschlossenen Bewertungskonzeptes entsprechend der Vorgehensweise zum Zeitpunkt des Baus des Gasometers ermittelt. Für den Zeitraum der Werbemaßnahme wurde eine verminderte Windlast angenommen und vorausgesetzt, dass das Werbebanner vor dem Erreichen dieser Windlast entfernt wird. Durch den Vergleich der Beanspruchungen des unbekleideten Gasometers bei voller Windlast mit den Beanspruchungen des bekleideten Gasometers unter reduzierten Windlasten konnte die Unbedenklichkeit der Werbemaßnahme bescheinigt werden. |